Hautchirurgie, Hauttumore in Halle (Saale)

Die Haut- bzw. Tumorchirurgie ist ein Schwerpunkt unserer Praxis. Sie umfasst die Diagnostik, Behandlung und Nachsorge von gutartigen oder krankhaften Hautveränderungen im Bereich der Gesichts-, Hals- und Kopfhaut. Nach entsprechender Diagnostik erfolgt die Therapie bei uns nach aktuellen wissenschaftlichen Standards.

Fachkompetenz und Erfahrung

Dr. med. Bolz hat während und nach ihrer Ausbildung zur MKG-Chirurgin in ihrer Zeit als Assistenz- und Fachärztin im Universitätsklinikum Halle (Saale) langjährige berufliche Erfahrung gesammelt. Dabei hat sie ihr Fachwissen vertieft und ihre Präferenz für die Haut- und ästhetische Chirurgie gefunden. Dr. med. Bolz verfügt über ein großes Operationsspektrum auch größerer Hauttumore.

  • Basaliome sind Hauttumore, die oft mit der Bezeichnung weißer oder heller Hautkrebs zusammengefasst werden. Sie stellen den häufigsten bösartigen Hauttumor dar. Sie bilden keine Tochtergeschwülste (Metastasen), sind gut behandelbar und haben bei vollständiger Tumorentfernung eine sehr hohe Heilungsrate. Basaliome treten vor allem bei hellhäutigen Menschen und meist an Hals, Kopf oder den Händen auf. Ursache ist in der Regel UV-Bestrahlung.
  • Karzinome (oder Spinaliome) entstehen wie Basaliome häufig an Hautbereichen, die einer starken Sonnenstrahlung (Hals, Kopf, Handrücken) ausgesetzt sind, gehen jedoch von den Zellen im Deckgewebe der Haut oder Schleimhaut aus. Tochtergeschwülste sind bei Karzinomen vergleichsweise selten. Bei frühzeitiger Erkennung und Entfernung sind die Heilungschancen gut.
  • Maligne Melanome (auch als schwarzer Hautkrebs bezeichnet) sind die aggressivsten Hauttumoren. Wird er jedoch früh erkannt und vollständig entfernt, sind die Heilungsprognosen in aller Regel gut. Nach der pathologischen Untersuchung sollte je nach Befund danach eine Chemo- bzw. Strahlentherapie erfolgen.
  • Muttermale / Leberflecke: Meist sind diese angeborenen oder im Laufe des Lebens entstehenden Hautflecken gutartig. Aus medizinischer Sicht sollten sie nur entfernt werden, wenn sie sich verändern oder entzünden. In der Regel entfernen wir sie daher aus rein ästhetischen Gründen oder wenn sie zu Schmerzen oder anderen Missempfindungen führen.

Die Behandlung wird häufig in örtlicher Betäubung durchgeführt oder auf Wunsch in Sedierung (Dämmerschlaf).

Nach einer Tumorentfernung erfolgt stets eine Begutachtung durch die Pathologie. Bei allen Hautveränderungen sind Vor- und Nachsorgeuntersuchungen in genau abgestimmten Zeitabständen äußerst wichtig.

Zu den Behandlungs­möglichkeiten und dem
Ablauf beraten wir Sie gern. Sprechen Sie uns an.

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